Pumpwerk Körle, Gemeinde Körle
Klein, aber acht Meter tief ist das Körler Pumpwerk. Das verklinkerte Häuschen hat es technisch in sich.
In acht Meter Tiefe laufen die Abwässer in Sammelbehälter. Sie kommen im freien Gefälle aus Körle
und Empfershausen – das Abwasser aus Lobenhausen und Wagenfurth pressen Pumpen bis zu
den Sammelbehältern. Von dort wiederum dirigiert ein Pumpenmischsystem mit Luftdruck und Drehkolben
die Schmutzfracht vollautomatisch weiter nach Röhrenfurth. Von dort fließen die Abwässer dann
zur Reinigung ins Klärwerk Melsungen.
Bauzeit: 2012 – 2013
Bauvolumen: ca. 2.500.000 € netto
- Neubau Pumpendruckleitung vom neuen
Pumpwerk Körle zur Kläranlage Melsungen - Pneumatisches Pumpwerk Körle
– Förderhöhe ca. 50 m
– Förderleistung 25 l/s
einschl. Elektro- und steuerungstechnische
– Ausrüstung Datenfernübertragung - Pumpendruckleitung DA 225 PE einschl. Kabelleerrohrsystem
– EVMR 3-fach DA 50 PEHD im Spülbohrverfahren
– Länge ca. 5.000 m inkl. 2 x Flussdüker - Stauraumkanal DN 1000 SB mit Trockenwetterrinne
– Volumen 220 m³, Länge ca. 270 m